Bei E-MAX sehen wir Nachhaltigkeit als treibende Kraft des Fortschritts. Seit 1996 arbeiten wir an innovativen, hochwertigen und umweltfreundlichen Aluminiumlösungen. Mit unserer zirkulären X-ECO-Legierung, erneuerbaren Energiequellen und effizienteren Produktionstechniken machen wir große Fortschritte in Richtung Klimaneutralität. Im Einklang mit dem europäischen Green Deal wollen wir bis 2050 vollständig CO₂-neutral sein. Unser Reduktionsplan – Teil des Fit for 55%-Programms – strebt bis 2030 eine Emissionsminderung von mindestens 55 % gegenüber 2019 an.

Neugierig auf den Weg, den wir bisher zurückgelegt haben? Entdecken Sie unten die Zeitleiste mit unseren Meilensteinen und zukünftigen Plänen zur CO₂-Reduktion.

E-MAX CO2-REDUKTIONSPLAN: GEMEINSAM IN EINE KLIMANEUTRALE ZUKUNFT

1996 Start von E-MAX

Drei Unternehmer verwirklichen ihren Traum. Sie gründen ihr eigenes Unternehmen, spezialisiert auf Aluminiumextrusion: E-MAX Sustainable Aluminium.
Entdecken Sie die Geschichte von E-MAX.

2007 – heute

Nachhaltigkeit und CO₂-Reduktion werden zentrale Prioritäten für E-MAX

2007

E-MAX übernimmt die ALCOA-Gießerei in Kerkrade, um eigene Bolzen aus recyceltem Schrott zu entwickeln.

2010

Nach drei Jahren interner Forschung entwickelt E-MAX seine eigene X-ECO-Legierung.

2014 – heute Weitere Schritte

Die Vrije Universiteit Brussel (VUB) untersucht die Auswirkungen des Recyclings auf die Leistung der Bolzen – mit dem Ergebnis, dass die Eigenschaften denen von Primäraluminium gleichwertig sind.

2010 – 2019

E-MAX führt interne Berechnungen zur Bestimmung des CO₂-Fußabdrucks durch.

2019

Die erste Messung, durchgeführt unter Aufsicht von DNV nach der Norm ISO14064, ergibt einen CO₂-Fußabdruck von 3,90 Tonnen CO₂ pro Tonne Aluminium-Bolzen.

 

2019 – 2023

E-MAX nimmt weitere Optimierungen zur Prozessverbesserung vor.

2021 – 2022

E-MAX installiert neue Öfen in Kerkrade, wodurch der Gasverbrauch sinkt. Die optimierte Mischung aus Schrott und Primärmaterial erhöht die Recyclingquote.

2023 Neue Messung gemäß EPD-VERIFIZIERUNG

In der Gießerei von E-MAX ist ein CO₂-Ausstoß von 2,03 Tonnen pro Tonne Aluminium (Bolzen) möglich.
Laden Sie das EPD-Zertifikat herunter

2024 EPD-Verifizierung

Die EPD-Verifizierung wurde für vier verschiedene Legierungen durchgeführt: Class 6060, X-ECO 6060Q, X-ECO 6060 und X-ECO 6063.
Lesen Sie das Interview mit Hendrik Claes.

Zukunft

2025 – 2032 CO₂-Reduktionsplan E-MAX – FIT for 55 %

E-MAX verpflichtet sich, die CO₂-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2019 um 55 % zu senken – mit dem Ziel von 1,43 Tonnen CO₂ pro Tonne Aluminium – eine Reduktion von 63 %. Dies erreicht E-MAX durch:

  • Weitere Optimierung des Gasverbrauchs und des Materialmixes in der Gießerei
  • Erhöhung der Recyclingquote ohne Einbußen bei der Leistung der Bolzen
  • Reduktion des Gasverbrauchs durch Prozessverbesserungen für eine effizientere Produktion
2050 European Green Deal

E-MAX strebt bis 2050 Klimaneutralität an – das bedeutet, dass E-MAX genauso viel CO₂ einsparen wie ausstoßen muss. Dies geschieht durch:
Forschung zum Einsatz von Wasserstoff
Forschung zur Elektrifizierung auf Basis grüner Energie

Erneuerbare Energie

E-MAX nutzt erneuerbare Energiequellen, darunter seit 2017 eine Windkraftanlage sowie Solarpaneele auf der maximal verfügbaren Dachfläche aller Standorte. So deckt E-MAX Dilsen derzeit 53 % seines Strombedarfs selbst. In Kerkrade hat E-MAX mit der Installation von Solarpaneelen begonnen. Die 2022 installierten neuen Öfen tragen zur weiteren Reduktion des Gasverbrauchs bei und sind für die zukünftige Nutzung von Wasserstoff vorbereitet.